"Getrennt marschieren, vereint schlagen"
Diese Weisheit hat Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke bereits vor
ca. 150 Jahren von sich gegeben.
Das Y-Prinzip richtet sich nach dieser Weisheit. Fachlichkeit und Technik
marschieren getrennt, pardon, werden getrennt moduliert und erst im letzten
Moment miteinander verbunden.
Dies hat sich als vorteilhaft erwiesen.
Die Trennung von Fachlichkeit und Technik gestattet die engere Einbindung
des Kunden auf der fachlichen Seite ungestört von technischen Details.
Die engere Einbindung des Kunden führt dazu, dass die Anforderungsaufnahme
äußerst konkret erfolgen kann und dies wiederum führt dazu, dass Software den
Bedürnissen des Kunden näher kommt. Das Ergebnis ist eine überdurchschnittliche
Kundenzufriedenheit.
Der Modellierungsansatz erlaubt eine einfache Systembeschreibung, dabei
bestimmen die fachlichen Anforderungen das Design. Dies nennt man
"form follows funktion" und auch diese Weisheit ist inzwischen 150 Jahre alt.
Die Trennung von Fachlichkeit und Technik hat aber noch einen zusätzlichen Nutzen,
nämlich den, dass man beide Seiten gegebenenfalls separat "behandeln" kann.
Wenn die technische Seite veraltet ist und erneuert oder ersetzt werden muß,
bleibt die fachliche Seite erhalten.
http://blog.bitplan.com zum Thema Y-Prinzip